Freitag, 29. Mai 2009

Interim Management 2.0

Manchmal wird's in der Firma ganz schön eng: Es ist ein großer Überraschungsauftrag hereingekommen, die halbe Produktion hat die Grippe oder der Großkunde entscheidet "demokratisch", dass dieses und jene Funktionalität auch noch zum Lieferumfang zu gehören hat: Jetzt müssen alle ranklotzen, die Wochenenden werden investiert, die Überstunden türmen sich auf, das ganze Unternehmen ächzt unter der Last wie eine alte Windjammer. Wenn man doch nur schnell ein großes Team hinzubuchen könnte, das einem wenigstens ein paar grundsätzliche Aufgaben abnimmt! Daß es das passende Angebot zur Buchung von IT-Fachkräften gibt, ist zwar bekannt, aber: "Wer soll hier im Haus so ein Team leiten?" – die Erfahrung in der globalen Zusammenarbeit ist in den vergangenen Jahren vielleicht nicht aufgebaut worden, man war sich immer sicher, alles auch alleine und ohne günstige Zuarbeit aus dem Ausland hinzubekommen. (Wie bitte? Und das lesen sie ausgerechnet HIER?)

Einer der Lösungsansätze für dieses Problem ist es, diese fehlende Erfahrung für eine Übergangszeit, eben "interim", ins Haus zu holen: Ein Interim-Experte übernimmt die konkrete Aufgabe der Einbindung von internationaler IT-Power in Ihr Unternehmen für einen fest definierten Zeitraum. Bis das Projekt abgeschlossen ist – oder Sie an einer solchen Zwischenlösung erkannt haben, dass eine flexibel zubuchbare internationale Verstärkung eben doch große Vorteile bringt.

Interim Management 2.0 bedeutet: Ein erfahrener Experte kommt auf Zeit ins Haus (soweit Interim Management "1.0") und bringt sein Team mit (2.0!)– ohne es wirklich mitzubringen, denn das Team sitzt (und bleibt auch!) im kostengünstigen Ausland und arbeitet ihm und seinen Kollegen in Ihrem Haus direkt zu. Und Sie bekommen das aus einer Hand, ohne sich um viele Schnittsellen zu vielen Lieferanten zu kümmern. Und ohne dass es Anlaufphasen in der Zusammenarbeit gibt: Der Interim-Experte kennt "sein" Team nämlich schon, er bringt seine gesamte Erfahrung in der internationalen Kommunikation und im globalen Projektmanagement vom ersten Tag an produktiv ein.

Wir haben ein solches Angebot mit unserem Partner "Interim-Experts" gemeinsam aufgebaut: Sie können bei Sourceconomy nicht nur kompetente Fachkräfte für Ihre IT-Projekte buchen – Sie können auch den entsprechenden Teamleiter oder Experten dazu finden, der die entsprechende Erfahrung in der globalen Zusammenarbeit gleich mitbringt. Das bedeutet erfolgreiche Personalarbeit vor Ort, kombiniert mit der globaler IT-Power.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wo Sie einen international erfahrenen IT-Projektleiter finden, der auf Wunsch auch ein ganzes Team "mitbringt", rufen Sie uns an: 0761 / 888 6600. Frohe Pfingsten!

Samstag, 2. Mai 2009

IT-Globalisierung 2.0 - was kommt nach den Indern?

Einladung zur Vortragsveranstaltung des medien forums freiburg

Do., 14. Mai 2009, 18.00 Uhr
bei Sourceconomy, Salzstrasse 15, 79098 Freiburg
(Gebäude neben dem Landgericht)

10 Jahre nach dem „Millenium-Bug“: Die Globalisierung hat sich nicht wieder verabschiedet, sondern sie ist zum Alltag geworden. Die Distanzen zwischen verschiedenen Standorten, Kulturen und Zeitzonen sind zu IT-Begleiterscheinungen geworden, die heute jeder ganz routiniert im Griff hat. Alle Probleme der Zusammenarbeit zwischen Westeuropa, Osteuropa und Asien sind gelöst: Es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Oder doch nicht?

Qualifizierte Mitarbeiter, robuste Prozesse und die richtigen Tools für eine produktive Zusammenarbeit sind die wichtigsten Voraussetzungen, um die Möglichkeiten der globalen IT-Welt zu nutzen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Jahren lautet: Die größten Potenziale liegen nicht im fernen Asien, sondern viel näher. Und: Das eigentliche Thema der IT heißt „Zusammenarbeit“. Ob nun zwischen zwei Nachbarbüros oder zwischen zwei entfernten Standorten. Was kann ein mittelständisches Unternehmen aus Deutschland tun, um von der inzwischen ausgereiften internationalen IT-Welt zu profitieren?

Till Hahndorf, Dipl.-Volkswirt aus Freiburg, ist Gründer und Geschäftsführer von Sourceconomy (www.sourceconomy.com). Er berichtet von seinen Erfahrungen in Asien und Osteuropa – und wie das dortige Angebot eingebunden werden kann. Sein Kollege Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Kraus wird konkret: In einer Live-Demo zeigt er eine globale Kooperations-landschaft. Mit Hilfe von Eclipse, Subversion, Trac, Trend Analyst und Hudson zeigt er, wie mit den richtigen Tools die Zusammenarbeit mit dem Nachbarbüro besser funktioniert ... oder mit dem Nachbarkontinent.

Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten um Voranmeldung bei der Geschäftsstelle des medien forums freiburg (info@mff.net) oder direkt bei Sourceconomy (info@sourceconomy.com)