Montag, 27. April 2009

Die IT-Abteilung geht auf Reisen: BME-Veranstaltung "Beschaffung von IT-Leistungen"

Der BME hat vergangene Woche eine fokussierte und fachlich anspruchsvolle Veranstaltung in Frankfurt durchgeführt, an der die Einbindung von IT-Leistungen ins Unternehmen vor allem aus der Perspektive des Einkaufs beleuchtet wurde. Der Konzern-Einkauf, so haben wir gehört, muss die IT-Abteilung immer wieder "mit auf die Reise" nehmen, wenn es darum geht, eine komplexe Leistung nicht nur fachlich, sondern auch unternehmerisch passend zuzuführen.

Und: Der Einkauf sieht sich regelmässig mit der Aufgabe konfrontiert, Verkauf zu betreiben – nämlich als Anbieter guter Beschaffungsideen im Hause. Das passt exakt zu unserer Überzeugung, dass die Beschaffung gerade in der IT essentiell wichtig geworden ist – und insbesondere bei IT-Leistungen nicht an der Landesgrenze aufhören darf. Ebenso wichtig die Erkenntnis, dass eine gewisse Sach- und Fachkenntnis bei der Lieferantenauswahl nicht ganz unwesentlich ist. Also: Es empfiehlt sich dringend, bei der Beschaffung externer IT-Leistungen jemanden dazuholen, der die fachliche Anforderung versteht und der etwas von professioneller Beschaffung versteht. Ja, das finden wir auch! (--> Kontakt)

Donnerstag, 2. April 2009

ZDF statt ARD: Berlecon veröffentlicht die "Marktanalyse IT Services 2009"

In schöner Regelmässigkeit hören wir abends in der ARD-Tagesschau, dass die Wirtschaftskrise noch viel schlimmer sei, als bisher angenommen – gefolgt von der Meldung, die Kauflust der Deutschen sei ungebrochen. Sie will einfach nicht nachgeben, die private Nachfrage. Für ein Land, dem man nachsagt, es sei von Nörglern, Zweiflern und Pessimisten bewohnt, ist das doch eine wunderbare Meldung.

Ähnlich berichtet Berlecon Research in der gerade erschienenen "Marktanalyse IT Services 2009": Während die Preissensitivität auf Kundenseite steigt, sehen die meisten Anbieter die Preise eher im Aufwärtstrend. Nanu? Während IT-Budgets sinken, freuen sich die Anbieter in bester Laune auf steigende Umsätze im laufenden Jahr. Wie kommt es zu diesen Widersprüchen? Dr. Andreas Stiehler, Director bei Berlecon Research, vermutet einen gehörige Portion Selbstüberschätzung bei den meisten Unternehmen: Die meisten halten sich selbst für überduchschnittlich innovativ oder mit einem ganz besonderen Angebotsmix für gut positioniert. "Sie schwimmen damit jedoch im selben Haifischbecken wie die meisten Mitbewerber", so Stiehler. Echte wettbewerbliche Abgrenzungsfaktoren wie die Integration von internationalen Kapazitäten werden dagegen immer noch nicht flächendeckend genutzt. "Tatsächlich forcieren Megatrends wie die [...] Internationalisierung der IT-Services-Industrie eine Konsolidierung der Anbieterlandschaft", kurz: Wer sich nicht beizeiten um eine internationales Netzwerk von IT-Partnern bemüht, wird es schwer haben, als IT-Dienstleister zu bestehen.

Die Reports aus dem Haus Berlecon bestechen durch transparente Methodik und faktenbasierte Auswertungen und heben sich erfrischend ab von den marketinglastigen Darstellungen in der Branche. "ZDF - Zahlen, Daten, Fakten" scheint das Motto von Berlecon zu sein, und nicht "ARD - Ahnen, Raten, Deuten". Lesenswert! (http://www.berlecon.de)

Ganz faktenbasiert ergänzen wir dazu: Sourceconomy bietet deutschen IT-Dienstleistern übrigens ein Konzept zur Lösung genau des beschriebenen Problems an. Mit internationalen Dienstleistern (bspw. einem Team von Entwicklern oder Testern) arbeiten, ohne die damit verbundenen Schwierigkeiten (Auswahl, Aufsetzen der Zusammenarbeit, Qualitätssicherung, etc.) meistern zu müssen. Sourceconomy ist mit geprüften und bewährten Unternehmen in Kontakt, die zu günstigen Kostensätzen wirklich qualifizierte und erfahrene Mitarbeiterkapazitäten bereitstellen. Nehmen Sie einmal unverbindlich Kontakt auf und lassen Sie sich ein passendes Angebot erstellen. Das ist gratis und ohne jede Verpflichtung.